

Giulia und Stelvio Produktion verlängert
Eigentlich hätte Alfa Romeo schon längst die Nachfolgemodelle für den Giulia und den Stelvio präsentieren müssen. Doch gut Ding will Weile haben, besonders dann, wenn die guten Dinger wieder mit Verbrenner fahren.
Santo Ficili ist der Schutzheilige der Alfisti. Der CEO von Alfa Romeo hat bestätigt, dass die Laufzeit der beiden Modelle Giulia und Stelvio noch um mindestens ein Jahr verlängert wird. Der Grund für die Verzögerung ist ein Strategiewechsel. Waren ursprünglich nur noch Elektro-Alfas geplant, werden in die Entwicklung der neuen Modelle nun auch wieder Verbrennungsmotoren einbezogen. Das lässt viele Alfisti aufatmen und wieder von atemberaubenden Autos träumen.
Die aktuelle Generation von Limousine und SUV wird also um mindestens ein weiteres Jahr verschoben, vielleicht noch länger. Bis Alfa Romeo die STLA Large-Plattform für Verbrennungsmotoren adaptiert hat, welche die Grundlage für die nächste Giulia und den nächsten Stelvio bilden wird.
Zum Einsatz kommen voraussichtlich die gleichen Hurricane-Reihensechszylinder mit Doppelturbolader wie im Dodge Charger Sixpack, mit dem sie sich die Plattform teilen. Alfa Romeo hat zudem die Rückkehr der Quadrifoglio-Versionen angedeutet, welche beide den aktuellen V6 von Maserati nutzen könnten.
Bilder: Alfa Romeo