News

#keinFrauenfussball

22 Frauen. Millionen Zuschauer. Und ein Autokonzern, der nicht nur mitfährt – sondern mitgestaltet. Warum VW beim grössten Frauenfussball-Event Europas Flagge zeigt.

Veröffentlicht am 06.06.2025

Und diesmal rollt der Ball bei der UEFA Women’s EURO 2025 – mitten bei uns in der Schweiz, doch ganz Europa schaut zu. Vom 2. bis 27. Juli geht es um Tore, Titel, Taktiken. Und VW? Unterstützt nicht nur das Turnier, sondern gleich sieben der 16 Teams: Deutschland, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande, Dänemark, Finnland und Italien. Und falls jemand denkt: Na ja, das ist doch nur Marketing? – der sollte kurz innehalten. «Wir unterstützen Fussball von Frauen – und Frauen im Fussball – seit Jahren», sagt Christine Wolburg, Markenchefin bei Volkswagen. Was nüchtern klingt, ist in der Branche noch lange keine Selbstverständlichkeit. Während andere Konzerne mit «Empowerment»-Kampagnen um sich werfen wie mit Glitzer bei Karneval, setzt Volkswagen lieber auf nachhaltige Arbeit: langfristige Förderung, echte Teamarbeit, sichtbare Präsenz – und das nicht erst seit gestern.

Und ja – auch Elektroautos spielen mit.

Die vollelektrische ID. Familie bekommt ihren Auftritt auf internationalem Rasen. Kein Wunder: Ein sportliches Grossereignis mit Millionenpublikum ist die ideale Bühne. Aber hier geht’s nicht nur um Sichtbarkeit – sondern um Gegenseitigkeit. Die Gleichung «Bühne gegen Haltung» ist in diesem Fall fairer, als man denkt.
Die UEFA freut sich – und das nicht nur aus PR-Gründen. Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein spricht von einem gemeinsamen Glauben an das Potenzial des Frauenfussballs. Der wächst nämlich schneller, als viele erwartet hätten: Die Stadien sind voll, die Spiele packend, das Image wandelt sich – und mittendrin ein Autohersteller, der nicht nur mitfährt, sondern aktiv mitgestaltet.
Alexandra Popp, 145-fache Nationalspielerin, Kapitänin des VfL Wolfsburg und EM-Botschafterin für Volkswagen, bringt es auf den Punkt: «Volkswagen war immer da. Nicht nur bei Siegen, sondern auch in der Aufbauarbeit.»

 
Tatsächlich zeigt VW nicht nur Flagge am Spielfeldrand – sondern rollt die Entwicklung mit an. Bereits 2022 sorgte die Kampagne #KeinFrauenfussball für Gesprächsstoff. Der provokante Claim wollte keine Debatte verbieten – sondern eine anstossen: Warum sagen wir Fussball, wenn Männer spielen – aber Frauenfussball, wenn es um die anderen geht?
Diese Frage ist auch 2025 noch aktuell. Aber vielleicht braucht es genau das: 22 Frauen auf dem Rasen, ein paar Millionen Zuschauer – und einen Autokonzern, der nicht nur dabei ist, aktiv mitmacht.

 

Text: GAT
Bilder: VW

<< Zurück zur Übersicht

Das könnte Sie auch interessieren: