Wirtschaft

AMAG: Neue Photovoltaikanlage in Betrieb

Anfang März 2023 hat die AMAG Gruppe eine weitere Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Mit der erwarteten Jahresproduktion an Strom kann voraussichtlich der gesamte Eigenbedarf der AMAG Maienfeld abgedeckt werden.

Veröffentlicht am 11.03.2023

Ab 2025 will die AMAG Gruppe klimaneutral arbeiten. Ein zentraler Teil zur Umsetzung betrifft den Zubau von Photovoltaikanlagen auf AMAG Garagenbetrieben, mit denen Strom für den Eigenbedarf produziert werden kann. Bis ins Jahr 2025 werden im Zuge dieser Strategie rund 75’000 m2 mit Solarpanels bestückt. Damit soll die AMAG mehr als 20 Prozent des heutigen Stromverbrauchs selbst abdecken können.

268'000 kWh Energie pro Jahr

In den letzten zwei Jahren erfolgten schon die Inbetriebnahmen von verschiedenen Photovoltaikanlagen auf Dächern von AMAG Betrieben, unter anderem in Basel, Wettswil, Lupfig, Chur, Baden, Etoy, Oftringen, Buchrain und Winterthur. Anfang März ist nun die AMAG First in Maienfeld dazugekommen. Dort sind 595 Solarpanels verbaut worden, die eine Fläche von 1162 m2 bedecken und eine elektrische Spitzenleistung von 242 kWp liefern. Die neue PVA in Maienfeld wird pro Jahr rund 268'345 kWh Energie produzieren und damit am Standort selbst den gesamten Eigenbedarf von 225'000 kWh abdecken. Der Rest wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

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Urs Zünd, der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Maienfeld der AMAG First AG, sagt dazu: «Wir sind stolz, dass wir nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber im Bündner Rheintal sind, sondern jetzt auch noch einen Teil zur AMAG Nachhaltigkeits- und Klimastrategie beitragen können. Durch die Installation der PVA auf dem Dach der AMAG First in Maienfeld sind wir zudem in der Lage, einer drohenden Strommangellage entgegenzuwirken. Mit unserem selbst erzeugten Solarstrom könnte man theoretisch jährlich 34 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen oder 1,34 Millionen Kilometer mit einem Elektroauto fahren. Wir nutzen aber den Strom für unseren täglichen Bedarf. Dabei bleibt im Idealfall sogar noch etwas übrig, das wir der Allgemeinheit zur Verfügung stellen können.»

Text: Moritz Doka
Bild und Quelle: AMAG

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