Hyper-Aston 2025 wieder in Le Mans
2025 soll es wieder soweit sein - Aston Martin wird sich in Le Mans wieder 24 Stunden lang dem Kampf um die Podestplätze in der Hypercar-Klasse stellen. Dabei wird der Prototyp des Valkyrie-Rennwagens für das Langstreckenrennen eingesetzt.
Die Hypercar-Klasse von Le Mans hat Aston Martin wieder. Der Meisterschaftspartner «Heart of Racing» (HoR) wird 2025 mindestens einen der Valkyrie-Prototyp-Rennwagen in der höchsten Klasse der FIA World Endurance Championship [WEC] und der IMSA WeatherTech SportsCar Championships [IMSA] zum Einsatz kommen lassen. Damit ist das Rennfeld 2025 um einen potenziellen Anwärter für die begehrten Podestplätze in der Hypercar-Klasse reicher und viele Augen werden auf die Walküre gerichtet sein.
Als Basis für die Langstreckenserie dient der Aston Martin Valkyrie AMR Pro.
Aston Martin ist der Tradition verpflichtet, gehört der britische Hersteller doch schon seit 1959 zu den gefürchtetsten Marken, wenn es um die prestigeträchtigen Pokale in Le Mans geht. Dass man hierbei auf den bzw. die Valkyrie setzt, zeugt vom Streben nach Superlativen. Der 6,5 Liter grosse V12 Saugmotor dreht auf 11'000 Umdrehungen pro Minute und leistet dabei 1'000 PS. Entgegen der Strassenversion verzichtet aber der AMR Pro Rennwagen auf den Hybridantrieb.
Der Aston Martin DB12 ist ein Wunderwerk - ein erster Test.
Was die «007» auf der Presseillustration wohl zu bedeuten hat?
Aber nicht nur in Le Mans wird Aston Martin mit dem Hypercar Präsenz zeigen. Auch in Daytona an der Rolex 24 und den 12 Stunden in Sebring wird HoR versuchen, Podestplätze einzufahren. Für dieses Vorhaben wird auch das Engagement in der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft genutzt, der Austausch von Erfahrungswerten unter den beiden Rennserien soll schlussendlich in beiden Welten zu Erfolgen führen.
Text: Markus Kunz
Bilder: Aston Martin